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Versorgung von Schwerverletzten auf höchstem Niveau

Die Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportmedizin ist regionales Traumazentrum des Traumanetzwerkes Südwürttemberg und besitzt die Erlaubnis der Berufsgenossenschaften zur Behandlung schwerverletzter Patienten.

Das Klinikum am Steinenberg ist als Regionales Traumazentrum im Traumanetzwerk (TNW) Südwürttemberg eingebunden, welches 2008 als Zusammenschluss von regionalen Kliniken gegründet wurde und sich aktuell aus neun Krankenhäusern unterschiedlicher Größe, Ausstattung und Struktur zusammensetzt.

Die Bildung von Traumanetzwerken bundesweit geht auf eine Qualitätsinitiative der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie zurück, um die Überlebenschancen besonders schwer verletzter Patienten zu verbessern. Sowohl das Klinikum am Steinenberg, als auch die Albklinik in Münsingen wurden erfolgreich als Endoprothetikzentrum zertifiziert.

Leistungen

Regionales Traumazentrum

Kontinuierliche Weiterentwicklung und Verbesserung der Patientenversorgung

Die verschiedenen Kliniken im Traumanetzwerk arbeiten eng zusammen. Die kontinuierliche Weiterentwicklung bestehender Versorgungskonzepte innerhalb jeder Klinik, zwischen den Kliniken der Traumazentren und darüber hinaus ermöglicht zudem einen weiteren Qualitätsgewinn.

Im Rahmen dieser seit Jahren laufenden Entwicklung erfolgt hier vor Ort eine kontinuierliche Verbesserung durch verschiedenste Maßnahmen. Beispielsweise gemeinsame Fortbildungen im Krankenhaus und mit dem Rettungsdienst, Schockraumtraining, spezielle Kurse zur Schwerstverletztenversorgung und die Teilnahme am Traumaregister der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie.

Patientenaufkommen

All diese Maßnahmen haben zu einer Steigerung der Zahl behandelter Patienten im Schockraum mit weiter steigender Tendenz geführt. So wurden 2020 228 Patienten über den Schockraum eingeliefert - 68 Patienten hatten einen ISS (Injury Severity Score) ≥ 16 und galten somit als lebensgefährlich verletzt. Im Vergleich mit anderen regionalen Traumazentren behandeln wir überdurchschnittlich viele Patienten aus dieser Verletztengruppe.

Optimierte Primärdiagnostik und Primärbehandlung im Schockraum

Unser Schockraum mit Computertomograf (40-Zeiler-CT) und digitaler Röntgenanlage sowie die enge Anbindung an den Hubschrauber-Landeplatz und den Zentral-OP ermöglicht eine schnelle Primärdiagnostik und Primärbehandlung.

Team

Unser Fachpersonal im Traumazentrum

Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportmedizin

Dr. med. Klaus Kolb

Ärztlicher Leiter des regionalen Traumazentrums Reutlingen

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