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Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie

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Schilddrüsen-Chirurgie

Gutartige Schilddrüsenerkrankungen

Aufgrund des Jodmangels ist die Knotenstruma in unserer Gegend eine weit verbreitete Krankheit. Sie stellt die häufigste Indikation zur Operation dar. Seltener sind Krankheiten mit Schilddrüsenüberfunktion (autonomes Adenom, disseminierte Autonomie, Morbus Basedow).

Entsprechend den Leitlinien der Chirurgischen Gesellschaften führen wir Schilddrüsenoperationen funktions- und befundorientiert durch. Dies bedeutet: Nur das kranke Gewebe wird entfernt, gesunde Schilddrüsenanteile werden erhalten. Entsprechend der Veränderungen erfolgt eine Pol- oder Segmentresektion, eine subtotale Resektion oder auch, falls erforderlich, eine Entfernung der gesamten Schilddrüse (Thyreoidektomie).

Um das Risiko einer Stimmbandlähmung (Verletzung des Nervus Rekurrens) zu vermeiden, wird das Neuromonitoring eingesetzt und unter Zuhilfenahme der Lupenbrille präpariert.

Schilddrüsenkarzinom

Bösartige Schilddrüsenerkrankungen sind selten. Glücklicherweise haben Patienten mit den zumeist papillären oder follikulären Schilddrüsenkarzinomen eine exzellente Heilungschance: Bei konsequenter Entfernung der gesamten Schilddrüse und Resektion der umgebenden Lymphknoten kann bei den meisten Betroffenen eine Heilung erzielt werden.

Insbesondere bei diesen anspruchsvollen Eingriffen hat sich unser Neuromonitoring und die Präparation mit Lupenbrille bewährt.

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