Krankheitsbilder
Die häufigsten Erkrankungen der weiblichen Brustdrüse
Das interdisziplinäre Brustzentrum Reutlingen befasst sich sowohl mit gut- als auch
mit bösartigen Erkrankungen der weiblichen Brustdrüse. Hierzu zählen:
Gutartige Brusterkrankungen
Gutartige Tumoren der Brust, z. B. Fibroadenome. Störungen der Brustentwicklung mit Brustfehlbildungen, hormonelle Störungen mit Auswirkungen auf die Brustdrüse wie z. B. die Hyperprolaktinämie oder der relative Gestagenmangel. Mastopathie, Mastodynie und Cystenmamma, Mastitis non puerperalis sowie Mastitis puerperalis, sezernierende Mamma, Mammahypertrophie und Mammahypoplasie.
Bösartige Brusterkrankungen
Die Innovationen der bildgebenden Diagnostik mittels Mammographie, Mammasonographie und Kernspintomographie erlauben heute zunehmend die Erfassung nicht tastbarer Frühstadien des Brustkrebses. Hierzu zählen insbesondere das Carcinoma ductale in situ (DCIS) sowie das Carcinoma lobulare in situ (LCIS).
Mammatumore aller Stadien
Neben den nicht tastbaren Mammaveränderungen sind Mammatumoren aller klinischen Tumorstadien eine Hauptaufgabe der fachübergreifenden Diagnostik und Therapie des Kernteams um mit Ihnen einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen.
Risikoberatung
Ziel des Brustzentrums ist auch die Risikoberatung bei genetisch bedingtem Brustkrebs oder bei familiärer Karzinomhäufung. Die Beratung erfolgt durch unseren Kooperationspartner Humangenetik Universitätsklinik Tübingen.